Mathematik & Physik im Pilotentest: Du musst kein Genie sein
- Flugmentor
- 8. März
- 2 Min. Lesezeit
Mathematik & Physik im Pilotentest: Du musst kein Genie sein
Viele Bewerber für die Pilotenausbildung haben Angst vor dem Mathe- und Physikteil im Eignungstest. Doch musst du wirklich ein Naturtalent sein, um zu bestehen? Die gute Nachricht: Nein! In diesem Artikel erfährst du, welche Themen geprüft werden, wie du dich gezielt vorbereiten kannst und warum du kein Mathe-Genie sein musst, um Pilot zu werden.
1. Warum Mathematik und Physik im Pilotentest abgefragt werden
Piloten müssen keine komplexen Formeln lösen oder tiefe theoretische Physik verstehen. Aber sie sollten schnell und sicher mit Zahlen umgehen können, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben und physikalische Grundprinzipien anwenden können.
Was Airlines mit diesem Test prüfen:
✔ Logisches und analytisches Denken
✔ Schnelle Kopfrechenfähigkeiten
✔ Grundlegendes physikalisches Verständnis für Flugmechanik
✔ Problemlösung unter Zeitdruck
2. Welche Mathe- und Physik-Themen kommen dran?
Mathematik:
Die Aufgaben im Pilotentest sind meist auf Kopfrechnen und schnelles Erfassen von Zahlen ausgelegt. Typische Themen sind:
• Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division)
• Dreisatz und Prozentrechnung
• Bruch- und Dezimalzahlen umrechnen
• Flächen- und Volumenberechnungen
• Geschwindigkeit, Zeit und Entfernung berechnen (z. B. „Wie lange braucht ein Flugzeug bei 600 km/h für 1.200 km?“)
✔ Tipp: Übe Kopfrechnen ohne Taschenrechner – das spart Zeit im Test!
Physik:
Hier geht es nicht um theoretische Formeln, sondern um praktische Anwendungen aus der Luftfahrt. Typische Themen:
• Grundlagen der Mechanik (Kräfte, Beschleunigung, Massenträgheit)
• Auftrieb & Aerodynamik (Warum fliegt ein Flugzeug?)
• Dichte & Druck (Luftdruck in verschiedenen Höhen, Kabinendruck)
• Geschwindigkeit & Beschleunigung (z. B. Bremswege berechnen)
• Elektrizität & Magnetismus (Grundlagen für Navigationssysteme)
✔ Tipp: Viele Themen kannst du mit gesundem Menschenverstand und logischem Denken lösen – es geht nicht um komplizierte Rechnungen!
3. Vorbereitung: So trainierst du gezielt für den Pilotentest
Mathe-Training:
✅ Kopfrechnen täglich trainieren (z. B. mit Apps oder Kopfrechen-Übungen)
✅ Dreisatz und Prozentrechnung üben (kommt fast immer dran!)
✅ Zeit-Geschwindigkeit-Strecke-Aufgaben lösen
Physik-Training:
✅ Grundlagen der Mechanik und Aerodynamik verstehen (z. B. „Warum fliegt ein Flugzeug?“)
✅ Typische Luftfahrt-Themen anschauen (z. B. Luftdruck und Höhenberechnungen)
✅ Mit Online-Quiz oder Apps spielerisch lernen
✔ Wichtig: Konzentriere dich auf praktische Anwendungen – komplizierte Formeln musst du nicht auswendig lernen!
4. Fazit: Mathe & Physik sind machbar – mit der richtigen Vorbereitung!
Der Mathe- und Physikteil im Pilotentest ist kein Hindernis, wenn du dich gezielt vorbereitest. Es kommt nicht auf tiefgehendes Fachwissen an, sondern auf schnelles und logisches Denken. Wer regelmäßig Kopfrechnen übt und sich mit den wichtigsten physikalischen Prinzipien beschäftigt, hat beste Chancen zu bestehen – ganz ohne Mathe-Genie zu sein!
In meinen Videos zeige ich dir, wie du dich optimal auf den Pilotentest vorbereitest und auch den Mathe- und Physikteil souverän meisterst!
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